caminho português

Tag 8 (Donnerstag, 26.06.2008)

Auf der anderen Seite des Flusses wird in einer kleinen Kirche um 07:00 Uhr die Hl. Messe abgehalten. Nach der Messe gehen wir geistig gestärkt weiter.

Ein wolkenloser Himmel. Auf den Weinblättern legt sich Tau nieder.

Erholungspause an der Quelle „Fonte das Tres Bicas“

Angenehme Momente

Eine Eidechse verlässt ihr Versteck und wärmt sich in der Sonne auf.

Der Weg bergauf ist steil und holprig.

Cruz dos Franceses auch als Cruz dos Mortos bekannt. An dieser Stelle legen, nach einem alten Brauch, Pilger ihre von Zuhause mitgebrachten Steine nieder. Diese Steine können Wünsche, Freude, Erleichterung, Bitte und Dank symbolisieren.

Solch ein Steinmännchen zu bauen oder zumindest einen eigenen Stein obendrauf zu legen ist auch eine der vielen Pilgertraditionen.

Albergue in Rubiães. Die neu eröffnete Herberge bietet Schlafplätze für 32 Personen und verfügt über eine gut ausgestattete Küche.

In einem der zwei Schlafsäle schlafen heute fünf irische Pilger, in dem anderen sind wir untergebracht.

Milario. Neben der Kirche S. Pedro in Rubiães steht ein historischer Meilenstein aus den Zeiten der alten Römer, der dem Kaiser Caracalla gewidmet wurde. Im Mittelalter wurde der Meilenstein zu einem Grabstein umfunktioniert.

Igreja S. Pedro. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert im romanischen Stil gebaut.

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